Geschichte - Kita Rüdenau

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Geschichte

Kindergarten
Die Geschichte des Kindergarten
Das heutige Gebäude des Kindergarten hat eine wirklich lange Historie. Es wurde im Jahr 1881 als Schulgebäude erbaut und diente bis 1915 diesem Zweck.
Ab 1927 war das Gebäude unter Führung von Ordensschwestern eine sogenannte „Kinderbewahrungsanstalt“ – im Rüdenauer Volksmund gern auch „Kinderschule“ genannt. Der niedrigere Gebäudeanbau wurde ebenfalls in 1927 ergänzt und fungierte als Wohnung für die zwei Ordensschwestern. Im Jahr 1958 endete diese Ära wegen Personalmangels.
Nach langer wenig genutzter Phase ist seit 1971 nunmehr der Rüdenauer Kindergarten hier ansässig. Da in den frühen Siebzigerjahren noch keine gesetzliche Regelung bestand für Kindergartenkinder bedurfte es zur Gründung des Kindergartens einer Partnerschaft der Gemeinde mit dem Diözesan-Caritasverband, da die Gemeinde nicht alleiniger Träger sein wollte. Mit Unterstützung des Caritas-Diözesanverband konnte am 08.06.1970 der Kindergarten-Förderverein gegründet werden und die nötigen Umbau- und Renovierungsarbeiten angehen. In 1971 nahm der Kindergarten unter der Führung von Frau Herler seine Arbeit mit den damals 38 Kindern auf.
In der jüngeren Vergangenheit schwankten die Zahlen der Kindergartenkinder je nach Geburtenzahl sehr. In manchen Jahren musste man um den Fortbestand des Kindergartens bangen - in anderen Jahrgängen wurde der Kindergarten gar zweigruppig geführt.
In den Jahren 2015 bis 2018 war der Kindergarten ein „Landkindergarten“, somit durften Kinder im Alter von 2 Jahren bis zur 4.Klasse die Einrichtung besuchen.
Auch Anfragen aus umliegenden Gemeinden konnten meist berücksichtigt werden.
Seit 2019 ist der Kindergarten wieder sehr gut besucht, so daß die Betreuungszeiten ausgeweitet werden konnten. Aufgrund der derzeitigen sehr großen Nachfrage ist eine Betreuung von U3 Kindern gegenwärtig nicht möglich, auch kann die Schulkindbetreuung nicht dargestellt werden.

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